Absurd (Band)

Absurd

Allgemeine Informationen
Herkunft Sondershausen, Deutschland
Genre(s) Rock (bis 2001),
Pagan Metal (ab 2001),
Rechtsrock
Gründung 1992
Website www.hordeabsurd.com
Aktuelle Besetzung
Gesang
Hendrik „JFN“ Möbus
E-Gitarre
Markus „Widar“ Hartmann (seit 2022)
E-Bass
Leichenaar (seit 2022)
Schlagzeug
KPS (seit 2022)
Ehemalige Mitglieder
Gesang, E-Bass
Ronald Wolf Möbus
Gesang, E-Gitarre, E-Bass
Sebastian „Dark Mark Doom“ Schauseil
E-Bass
Andreas „Chuck Daniels“ K.
E-Gitarre
Udo „Damien Thorn“ H.
Gesang
Ragnare
Schlagzeug, E-Bass
Sven „Unhold“ Zimper
Gitarre
Vinzent[1]
Gitarre
Deimos (2004–2012, seit 2018[1] bis 2022)
Schlagzeug
Thorns
Live- und Session-Mitglieder
E-Gitarre
Tormentor
Gesang
Jens „Asemit“ Fröhlich
Schlagzeug
Denis „Herr Rabensang“ Schoner

Absurd ist eine rechtsextreme[2] deutsche Band, die 1992 in Sondershausen[3] gegründet wurde. Die Band begann als Rockband und wandte sich ab etwa 2001 dem Pagan Metal zu, sieht sich selbst aber als Teil der Black-Metal-Subkultur. Absurd reklamiert zudem für sich, eine der ältesten noch bestehenden Black-Metal-Gruppen Deutschlands zu sein. Selbst bezeichnet man sich als „the tyrants of German Black Metal“. Absurd zog mit einem durch die damaligen Bandmitglieder begangenen Mord und der späteren neonazistischen Laufbahn des Mitglieds Hendrik Möbus deutschlandweites Medieninteresse auf sich. Die Band gilt als eine der bekanntesten Gruppen des National Socialist Black Metal[4] und hat in Teilen der Rechtsrock- und Black-Metal-Szenen Kultstatus.[5][6] Inzwischen gibt es zwei unabhängige Musikprojekte desselben Namens, die beide für sich in Anspruch nehmen, die Fortführung der ursprünglichen Gruppe zu sein.

  1. a b News. Absurd, 2018, archiviert vom Original am 26. Mai 2018; abgerufen am 29. Februar 2020 (englisch).
  2. Absurd wurde im Verfassungsschutzbericht des Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz erstmals 1999 als rechte Black-Metal-Band aufgeführt, vgl. Verfassungsschutzbericht des Freistaats Thüringen – 1999 PDF Punkt 4.6. (Memento vom 28. Juli 2011 im Internet Archive)
  3. Seit 1998 werden als neue Herkunftsorte verschiedene Städte in Thüringen und Sachsen-Anhalt genannt; als aktuell gilt Eckartsberga. Vgl.: Christian Dornbusch, Jan Raabe, David Begrich: RechtsRock – Made in Sachsen-Anhalt. Magdeburg, Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, 2007, S. 60.
  4. Thilo Thielke: Töten für Wotan. In: Der Spiegel. Nr. 38, 2000, S. 134–136 (online).
  5. Thilo Thielke: Geister der Vergangenheit. In: Der Spiegel. Nr. 50, 1998, S. 50–51 (online).
  6. Christian Dornbusch, Jan Raabe: RechtsRock – Made in Thüringen. Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, 2006, ISBN 3-937967-08-7, S. 73.

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